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Wir haben im Raum einen „Bauvorschlag“ eines Lasercutter. Das Geraet wurde vom Shackspace an uns weitergegeben.
Wir haben:
Aktuell ist das Geraet nicht betriebsbereit. Vorher sind noch einige Arbeiten zu tun:
Das Ding riecht leicht verkokelt. Das ist Prinzipbedingt und muss so.
2 „Sicherheitsrelais“ verbauen.
Eines welches an allen Personen- und Betriebssicherheits Elementen haengt
und den Laser schaltet sowie ein zweites welches nur am Notaus haengt und neben
den Laser auch noch die Schrittmotoren schaltet. An der Haupttuer soll ein
manipulationssicherer Schalter installiert werden, an allen Nebentueren jeweils
2 Mikroschalter. Alle Nebentueren zuschrauben. Zur Betriebssicherheit soll installiert bzw. verwendet werden:
Wasserdurchfluss- (vorhanden), Wassertemperatur-Sensor/Schalter, Druckluftdurchfluss-
sowie Lueftungsdurchfluss-Sensor/Schalter.
Zur Abluftfilterung wird eine Box mit Einsaetzen fuer zwei 100er Filtern gebaut. 2 davon sind billiger und haben mehr Oberflaeche als ein 125er Filter. Danach kommt ein Luefter, moeglicherweise aus dem alten Staubsauger „Vampyr“.
Alle Löcher, Spalten, Schlitze, Türscharniere - das Ding ist ein schweizer Käse - an der Laserkammer mit Blech verschließen, alle Durchführungen (Kabel+Zuluft von der Elektronikkammer, Abluft Richtung Filterkasten) mit Labyrinth-artigen Strahlfallen versehen.
Zusätzlich innerhalb an Stellen, an denen ein unerwünschter Laserstrahl wahrscheinlich ist (hinter den Spiegeln, Boden unter dem Bett) Keramikfliesen anbringen.
Referenz: http://wiki.fablab-karlsruhe.de/doku.php?id=projekte:lasersaur-overview:sicherheit#einhausung_laser
Verbaut ist ein Schalter der Durchfluss ueber eine gefederte Klappe detektiert. Der Ausgang ist im Ruhezustand offen, bei Durchluss ist der Widerstand 2.8 kOhm. Ein zweiten Schalter, mit identischem Aufbau, hat ein Widerstand von 2.3 kOhm. Beide Schalter haben also viel zu viel Widerstand um sie direkt verwenden zu koennen. Eine Loesung mit Schalter der <1Ohm Widerstand im Betrieb hat und dabei 24DC / 0.5A Schalten kann waere vorzuziehen
Wir haben 2 Druckmessdosen. Schaltpunkt ist im Bereich 0.2-3mBar, bzw. 0.5-5mBar einstellbar. Elektrisch ist hier ein Umschalter verbaut, der Durchgangswiderstand ist <1 Ohm. Belastbarkeit bis 250VAC, 0.5A, kann also direkt verwendet werden. Die Luftanschluesse sind mit „+“ und „-“ beschriftet, sobald „+“ - „-“ > Schwelle wird umgeschaltet. Die Anschluesse sind nicht gegeneinander Isoliert, es stroemt also im Betrieb Luft durch das Geraet. Idee: Die Dose im Laser verbauen und vom „+“ Anschluss ein Schlauch nach draussen verlegen. Damit wird das Geraet von Frischluft durchstroemt, solang die Absaugung funktioniert.
Relais eingebaut, damit das Gerät nach einem Stromausfall nicht von selbst wieder angeht. Schlüsselschalter eingebaut; Blech für die Kaltgerätebuchse gefeilt.
Die größeren Löcher im Boden und Wand zwischen Elektronik- und Laserkammer mit Blechstücken verschlossen.
Die Filter sind auf eine Platte montiert, ein Zuluft-Loch geschnitten, der Deckel montiert und alles mit Dichtband versehen:
Im Deckel der Hauptkammer befindet sich nun wieder eine Polycarbonate-Scheibe mit UV-Schutzbeschichtung.
An der Filterkiste ist nun der Lueftermotor montiert, sowie die Fuehrung der Filterhalterung. Selbst mit nur lose aufgelegtem Deckel kommt ein guter Unterdruck in der Kiste zustande.
Beschafft wurden 2 Filter (K2600 Durchmesser 20cm, Laenge 25cm), sowie ein Luefter. Das ganze wird in einer Kiste Platz finden die ein klein wenig groesser als unbedingt notwendig geraten ist: 60x60x80 cm. 5 der 7 Bretter der Kiste sind bereits montiert und abgedichtet:
Montiert werden muessen noch: das eigentliche Brett welches die Filter haelt nebst Fuehrung, der Deckel und der Motor.
Kaeltemaschine auseinander geschraubt und Pumpe wieder gangbar gemacht. Vermutlich Algen im Tank und Filter, mehrere Runden gespuelt.
Druckluftpumpe (88l/min, 30 kPa) funktioniert augenscheinlich.