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project:3d-drucker [24.02.2016 21:13] – Externe Bearbeitung 127.0.0.1 | project:3d-drucker [07.06.2017 16:28] (aktuell) – aekis | ||
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+ | **Zu aktuellen Informationen zu den 3D-Druckern im Raum siehe: [[ausstattung: | ||
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- | ====== Benutzung ====== | + | |
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- | Um den Drucker zu benutzen, braucht es grundsätzlich drei Dinge: einen Rechner mit USB, den Slicer, und Printrun. Ersteres sollten alle besitzen, der Rest ist einfach zu bekommen. | + | |
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- | ==== Installation der Tools ==== | + | |
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- | Der Slicer, der bisher immer für diesen Drucker verwendet wurde und soweit sehr gut funktioniert, | + | |
- | Angesteuert wird der Drucker von Printrun (https:// | + | |
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- | ==== Und wo kommt nun das Objekt raus? ==== | + | |
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- | Bevor irgendwo ein Objekt herauskommt, | + | |
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- | Am Anfang steht die STL-Datei des Objektes, deren Existenz ab jetzt einfach angenommen wird. Der Drucker verarbeitet aber kein STL, sondern nur G-Codes, also muss diese STL-Datei erst umgerechnet werden; diese Aufgabe fällt dem Slicer zu. Bevor Objekte für den Drucker im Raum gesliced werden können, braucht der Slicer eine passende Konfiguration für den Drucker. Am Ende dieses Artikel ist der Inhalt einer solchen Konfiguration angefügt. Kopiert diese Konfiguration in eine Datei und importiert sie in den Slicer. | + | |
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- | Um G-Codes für eines oder mehrere Objekte zu erzeugen, fügt man nun einfach Objekte (als STL oder auch OBJ) zum Druckset hinzu und exportiert das entstandene Set als G-Code. Die Buttonleisten unten im Plater-Tab sind dafür sehr nützlich. Bei komplizierten Objekten braucht es eventuell Supportmaterial oder andere Tweaks an der Konfiguration - in der slic3r-Dokumentation gibt es einiges an Infos. Für die meisten einfachen Objekte ohne große Steigungen, Überhange und Brücken ist die Konfiguration unten aber ausreichend. | + | |
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- | Die G-Codes müssen nun zum Drucker. Dafür ist Printrun gedacht, genauer die beiden darin enthaltenen Programme pronterface und pronsole. Pronterface ist hier am einfachsten zu benutzen: starten, zum Drucker verbinden (Baudrate ist 250000), die passende .gcode-Datei laden und auf " | + | |
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- | Sobald der Druck beendet ist, fährt der Extruder auf seine Homeposition. Um das Objekt nun von der Platte zu holen, sollte man erst das Heizbett deaktivieren und warten, bis das Bett 90°C unterschritten hat - idealerweise unter 60°C, aber bei 90°C halten sich die Verformungen beim Ablösen schon sehr in Grenzen. Achtung: die Objekte haften mitunter sehr stark am Heizbett. Stabiler Objekte kann man mit vorsichtiger Gewalt vom Glas hebeln, filigranes sollte man besser an einer geeigneten Stelle mit einem Messer von der Platte lösen und dann Stück für Stück herunterhebeln. | + | |
- | ==== Und danach? ==== | + | |
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- | Bezahlprozedere: | + | |
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- | ==== Configs ==== | + | |
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- | Konfgirationen für slic3r und Marlin incl. Eeprom-Settings liegen in folgendem Repo: | + | |
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==== Metadaten ==== | ==== Metadaten ==== | ||
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