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Die 8 x 12 RGB-Pixel LED Matrix basiert auf den digital LED Streifen, die es dereinzt bei Feinkost-Albrecht, sprich ALDI, zu kaufen gab. Die Abmessungen sind ca. 50 cm x 75 cm x 10 cm. Die verbauten Controller sind TM1829. Pro Pixel sind je ein Byte für RGB, also 24 Bit pro Pixel einzufüttern. Die Controller kümmern sich selbst darum aus den 24 Bit eine RGB-PWM zu erzeugen. Die Pixel sind in Reihe geschaltet und ergeben ein langes Schieberegister von 3 x 8 x 12 = 288 Byte länge. Die Bits müssen mit 800 kHz phasencodiert (Manchestercode) eingeschoben werden. Eine Pause / Ruhepegel des Datensignals von 0,5 ms ist das „Reset“ Signal. Bei einem Reset werden die eben eingeschobenen Bits aus dem Schieberegister in die PWM-Register übernommen - die LEDs ändern die Farbe. Siehe Datenblatt, die Timigdiagramme sind zum Glück auch ohne Chinesisch lesbar.
Ein passendes 12 V Netzteil liegt neben der Matrix. Neben dem Regal (Spiegel) steht eine noch nicht passend zugeschnitte Abdeckplatte aus oparkem Kunststoff.
An ALMA hängt ein kleiner USB Controller. (MicroUSB Kabel mitbringen.) Dieser erscheint als serielle Schnittstelle am Rechner. (USB CDC gebaut mit LUFA.) Er übernimt es die per USB empfangenen Bytes in das timingkritische Signal für die TM1829 zu übersetzen. Der USB Controller möchte die Daten immer in 512 Byte Blöcken. Also serielle Schnitte einmal öffnen, danach beliebig oft 512 Byte en Block senden und nach Empfang des 512ten Bytes schiebt der USB Controller die Bytes einfach 1:1 raus.
Gerne würde ich hier jetzt ein Programm einfügen, das die Benutzung der Matrix mit einem MacOS X bzw. Linux Rechner demonstriert. Leider weigert sich dieses idiotische Wiki *.c Dateien als Medien hochzuladen. („Hochladen verweigert. Diese Dateiendung ist nicht erlaubt.“) Wer das Programm haben will um die Matrix zu bespielen einfach Jochen / jkunz fragen…
Zu Konstruktion und Aufbau: Jochen